Mit Beginn der Corona-Krise im März 2020 wurde von einem Tag auf den anderen der Unterricht vom Klassenzimmer ins Internet verlegt. Dieser plötzliche Umstieg war nicht nur eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten, sondern hat auch ein großes Problem offengelegt: Die oftmals schlechte Ausstattung der Schüler mit technischen Geräten.
Österreich nutzt die Krise jetzt als Chance und investiert 250 Millionen Euro in eine Digitalisierungsoffensive an unseren Schulen. Mit dem Schulstart im Herbst bekommen 150 000 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Schulstufe Laptops und Tablets und bis 2023 werden alle Bundesschulen in Österreich an das Glasfasernetz angeschlossen. Das Geld dafür kommt aus dem EU-Wiederaufbaufonds, bei dem Österreich ganz generell einen Digitalisierungsschwerpunkt setzt.
Wir als Junge ÖVP haben uns schon bei den Koalitionsverhandlungen für einen Aufschwung der Digitalisierung in Österreichs Schulen eingesetzt. Es freut uns daher sehr, dass das digitale Klassenzimmer nun endlich flächendeckend ausgerollt wird – und das wird dank der Ausstattung mit digitalen Endgeräten auch gelingen!