Im Rahmen der österreichischen Strategie im Kampf gegen die Corona-Pandemie massiv auf flächendeckende Testmöglichkeiten zu setzen, war die richtige Entscheidung. „Nur durch das regelmäßige Testen konnten wir in den letzten Wochen behutsame Öffnungsschritte wagen“, zeigt sich die designierte Bundesobfrau der Jungen ÖVP und Abgeordnete zum Nationalrat Claudia Plakolm entschlossen.
„Teststrategie und Hygienekonzept sind problemlos von Schulen auf die Hochschulen umlegbar!“, so Plakolm anlässlich der heutigen Pressekonferenz von BM Heinz Faßmann. „Wir freuen uns daher, dass mit Eintrittstests nun auch die behutsame und teilweise Rückkehr in die Präsenzlehre möglich ist!“ Mit der Öffnung von Bibliotheken und Lesesälen unter strengen Hygienemaßnahmen steht Studierenden zudem auch wieder ein Ort zum Austausch und Arbeiten zur Verfügung. „Die einzelnen Hochschulen müssen nun umgehend konkrete Konzepte liefern, damit die Studierenden auch wirklich Klarheit für das Sommersemester haben“, betont die designierte Bundesobfrau, „denn diese können autonom festlegen, welche Lehrveranstaltungen und Prüfungen wieder in Präsenz stattfinden. Klarer Fokus muss hier aus unserer Sicht auf den Erstsemestrigen und Studienanfängern liegen.“
„Die Möglichkeit, an Unis und Hochschulen zurückzukehren, ist für Studentinnen und Studenten besonders wichtig“, betont Nico Marchetti, Abgeordneter zum Nationalrat und VP-Bereichssprecher für Schüler und Studenten, „denn für viele Studierende stellen die Herausforderungen des monatelangen Distance Learnings auch eine psychische Belastung dar“. Marchetti begrüßt daher auch den Ausbau der Kapazitäten der psychologischen Studierendenberatung. „Die Ausweitung des Angebots ist eine notwendige Maßnahme, denn der Bedarf an psychologischer Einzelberatung von Studierenden ist im vergangenen Jahr um 25% gestiegen!“, so Marchetti abschließend.