Haltung einzelner Klubs und Mandatare angesichts der Corona-Situation völlig unverständlich
Im Zuge der Sitzung der heutigen Präsidialkonferenz plädieren die Mandatare der Jungen ÖVP für eine Maskenpflicht für Abgeordnete zum Nationalrat sowie Bundesratsmitglieder im Sitzungssaal. Die Menschen in Österreich tragen seit Ende März 2020 – zum Schutz von sich selbst und aus Rücksicht auf andere Personen – einen Mund-Nasen-Schutz. Einzelne
Abgeordnete, vor allem in den Reihen der Kickl-FPÖ, glauben aber auch 2021 noch, etwas Besseres zu sein und sich nicht an Schutzmaßnahmen halten zu müssen.
Wenn Herbert Kickl von „fehlender Evidenz für die Wirksamkeit von Masken“ spricht, frage ich mich schon, ob er sich aus Parteitaktik Fakten verweigert oder allen Ernstes so ignorant ist“, so unsere des. Bundesobfrau Abg.z.NR Claudia Plakolm in Richtung des FPÖ-Klubobmannes.
Die Junge ÖVP fordert daher die Fraktionen sowie jeden einzelnen Mandatar dazu auf, als Vorbild gegenüber der Bevölkerung einen Mund-Nasen-Schutz am Sitzplatz sowie in den Innenräumen des Parlaments zu tragen, so die Abgeordneten zum Nationalrat Lukas Brandweiner, Eva-Maria Himmelbauer, Johanna Jachs, Martina Kaufmann, Klaus Lindinger, Nico Marchetti, Claudia Plakolm, Carina Reiter, Corinna Scharzenberger sowie die Bundesratsmitglieder Elisabeth Wolff und Marlene Zeidler-Beck.