JVP unterstützt Integration der Westbalkanländer in die EU

In einer wegweisenden Resolution, die auf dem Council Meeting der YEPP in Skopje von allen Jugendorganisationen unterstütz wurde, bekräftigt die Jugend der Europäischen Volkspartei (YEPP) ihre feste Entschlossenheit, die Integration der Westbalkanländer in die Europäische Union (EU) nachdrücklich zu unterstützen. Federführend war hier die Junge Volkspartei Österreich.

Sophia Kircher, erste Vizepräsidentin der YEPP und JVP Landesobfrau Tirols, betont: „Die Zukunft der Westbalkanländer liegt in der Union. Wir glauben an das Potenzial dieser Länder, zu integralen Mitgliedern der EU-Gemeinschaft zu werden, und sind entschlossen, ihre EU-Beitrittsbestrebungen aktiv zu unterstützen.“

Michael Stellwag, Internationaler Referent der JVP, fügt hinzu: „Die geopolitische Landschaft Europas hat sich durch Ereignisse wie den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine grundlegend verändert. Diese Entwicklungen unterstreichen die Dringlichkeit, die Beziehungen zwischen den Westbalkanländern und der EU zu vertiefen. Die Herausforderungen und Unsicherheiten, die durch diese externen Faktoren entstehen, betonen die Notwendigkeit beschleunigter Integrationsbemühungen.“

Stella Wetzlmair, stellvertretende Landesobfrau der JVP Oberösterreich, betont die Bedeutung der Westbalkanländer als wichtige Partner und integrale Bestandteile der europäischen Familie: „Ihre Geschichte, Kultur und ihr Wachstumspotenzial tragen zur Vielfalt Europas bei. Wir als YEPP sind entschlossen, auf gemeinsamen Werten und Zielen basierende engere Verbindungen zwischen den Westbalkanländern und der EU zu fördern.“

Die Resolution betont auch die Notwendigkeit einer konkreten EU-Strategie für die Integration der Westbalkanländer. Trotz deren Bekenntnis zu europäischen Werten und Reformen haben die bisherigen Erweiterungsverfahren in den letzten Jahren keine signifikanten Fortschritte gezeigt. Dies hat Frustration in der Region ausgelöst. Die YEPP plädiert daher für die schrittweise Integration dieser Länder in EU-Politikbereiche, die für beide Seiten von Vorteil sind, unter Wahrung der wichtigen Ziele des Acquis.

Abschließend verdeutlicht diese Resolution die unerschütterliche Verpflichtung der YEPP, die Westbalkanländer auf ihrem Weg in die EU zu unterstützen. Die gemeinsamen Anstrengungen sollen dazu beitragen, Hindernisse zu überwinden und die Integration der Region voranzutreiben. Ziel ist ein stabiles, wohlhabendes und vereintes Europa, in dem die Westbalkanländer als integraler Bestandteil der Europäischen Union agieren.

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