Die Corona-Impfung ist unser einziger Weg aus dieser Krise – darüber sind wir uns einig. In den letzten Wochen ist die Diskussion rund um die Sicherheit von Impfstoffen, mögliche Nebenwirkungen und die Verfügbarkeit aber zunehmend undurchsichtiger geworden. Wir treffen uns deshalb am 30. März um 18 Uhr mit Dr. Josef Smolle, Abg.z.NR und ehemaliger Rektor der MedUni Graz, sowie mit Dr. Eva Höltl, Arbeitsmedizinerin und Sprecherin der Initiative “Österreich impft” online via Zoom, um über die drängendsten Fragen zur Corona-Impfung zu sprechen. Du kannst dich hier dafür anmelden!
Alle kennen wir die Diskussion mit Freunden und Familie, die der Impfung skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen. Ist AstraZeneca gefährlicher als andere Impfstoffe? Kann die Impfung den Kinderwunsch beeinflussen? Und sollen sich junge Menschen überhaupt impfen lassen? Die beiden Experten werden uns diese Fragen und noch viele weitere zur Corona-Impfung beantworten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass auch Du Fragen stellst. Aus organisatorischen Gründen bitte wir Dich, uns diese bereits vorab an junge@oevp.at zu senden.
Um allen Schülerinnen und Schülern auch heuer eine möglichst faire Matura gewährleisten zu können, hat Bildungsminister Heinz Faßmann in der heutigen Pressekonferenz nochmals die wesentlichen Erleichterungen für die Abschlussprüfungen 2021 vorgestellt.
- mündliche Matura kann freiwillig abgelegt werden, auch nur in einzelnen Fächern
- drei schriftliche Prüfungen (Deutsch + Mathe + eine Sprache) sind verpflichtend, die vierte Klausur optional
- Jahresnote fließt in die Gesamtnote mit ein (ab 30 % der Maximalpunktezahl)
- Start der schriftlichen Matura: 20. Mai 2021
- Mathe-Matura: positive Note bei mind. 17/36 Punkten, egal ob aus Teil 1 oder Teil 2
- Präsentation der VWAs, Diplomarbeiten und Abschlussarbeiten ist freiwillig
- nur 1 Schularbeit/Fach im Sommersemester
- nach Schuljahresende wird es im Mai einen Ergänzungsunterricht geben
- Klassenaufstieg trotz eines 5ers im Zeugnis möglich, sofern Fach im Vorjahr positiv absolviert wurde
Die Pandemie hat uns in den letzten Monaten klar aufgezeigt, in welchen Bereichen wir in Österreich Nachholbedarf haben. Als Junge ÖVP haben wir daher den größten Programmprozess in unserer Geschichte gestartet: Wir gehen gemeinsam der Frage nach, was unser Land braucht, damit wir gestärkt aus der Corona-Krise kommen. Im Rahmen ihrer Bundesländertour im Sommer hat unsere designierte Obfrau Claudia Plakolm bereits viele Ideen sammeln können und auch online gab es die Möglichkeit, dass Ihr Eure Anregungen einbringt.
Im Dezember sind wir bei unserem offiziellen Kick-Off so richtig durchgestartet und es wurden folgende 8 Task-Forces mit je 2 Mitgliedern aus den Bundesländern eingesetzt:
- Schule & Universität
- Klimaschutz & Mobilität
- Arbeitswelt & Soziales
- Jugend & Ehrenamt
- Innovation & Digitalisierung
- Europa & Internationales
- Demokratie & Staat
- Sicherheit & Integration
Diese treffen sich derzeit regelmäßig online und diskutieren über die eingebrachten Ideen – immer wieder auch mit prominenten Gästen und Experten: So hat sich diese Woche beispielsweise unsere Europaministerin Karo Edstadler zur Task-Force „Europa & Internationales“ dazugeschalten, um sich mit den Mitgliedern über aktuelle Themen auszutauschen.
Bis Ende März erarbeiten die einzelnen Task-Forces konkrete inhaltliche Forderungen. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen werden anschließend von der Bundesleitung der Jungen ÖVP in einem Leitantrag zusammengefasst. Dieser wird dann am Bundestag von allen Delegierten beschlossen.
In unserer Instagram-Story nehmen wir Euch immer wieder zu einzelnen Task-Forces mit und stellen Euch auch die ersten Forderungen vor – Reinschauen lohnt sich also!
„Keine Frage: Jeder arbeitslose Jugendliche ist einer zu viel! Dass wir im europäischen Vergleich aber die drittbesten Zahlen bei der Jugendbeschäftigung vorzuweisen haben, gibt mir Hoffnung“, so die designierte Bundesobfrau der Jungen ÖVP, Claudia Plakolm. Trotz der angespannten Situation am Arbeitsmarkt konnten in den letzten Monaten 106.000 arbeitslose Jugendliche wieder in Beschäftigung vermittelt werden. Das ist vor allem auch auf die Beschäftigungs- und Ausbildungsprogramme der Bundesregierung zurückzuführen, die von der Taskforce Jugendbeschäftigung koordiniert werden. „Die aktuellen Zahlen belegen, dass die ministeriumsübergreifende Taskforce ein voller Erfolg ist“, so Plakolm. „Wir dürfen uns aber nicht auf diesem Erfolg ausruhen, sondern müssen weiterhin alles dafür tun, die Jugendarbeitslosigkeit langfristig zu senken. Gelingen kann dies, indem man die staatlichen Unterstützungsangebote weiter ausbaut. Auch gilt der Appell den Unternehmen: Geben Sie jungen Menschen eine Chance am Arbeitsmarkt: sei es als Praktikant, Lehrling oder Berufseinsteiger nach der Matura oder Uni.“
„Neben der Arbeit der Taskforce ist unser Erfolgsmodell der Lehre ein weiterer Grund, warum wir im europäischen Vergleich so gut dastehen“, zeigt sich die VP-Lehrlingssprecherin Martina Kaufmann überzeugt. Trotz der Krise gibt es derzeit mehr Lehrstellen als Lehrstellensuchende, die regionalen Unterschiede sind jedoch groß. „Es ist daher unsere Aufgabe, Jugendliche bei der Wahl des Lehrberufs zu unterstützen und ihnen somit den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern!“ Ferialpraktika können einen wesentlichen Beitrag bei der Berufswahl leisten. „Wir bitten daher alle österreichischen Unternehmer, auch in Zeiten der Krise Jugendlichen die Möglichkeit eines (Ferial-)Praktikums zu bieten“, appellieren die Abgeordneten abschließend, „denn diese erste, so wichtige und prägende Berufserfahrung kann nach der Pandemie nicht so einfach nachgeholt werden!“
Im Rahmen der österreichischen Strategie im Kampf gegen die Corona-Pandemie massiv auf flächendeckende Testmöglichkeiten zu setzen, war die richtige Entscheidung. „Nur durch das regelmäßige Testen konnten wir in den letzten Wochen behutsame Öffnungsschritte wagen“, zeigt sich die designierte Bundesobfrau der Jungen ÖVP und Abgeordnete zum Nationalrat Claudia Plakolm entschlossen.
„Teststrategie und Hygienekonzept sind problemlos von Schulen auf die Hochschulen umlegbar!“, so Plakolm anlässlich der heutigen Pressekonferenz von BM Heinz Faßmann. „Wir freuen uns daher, dass mit Eintrittstests nun auch die behutsame und teilweise Rückkehr in die Präsenzlehre möglich ist!“ Mit der Öffnung von Bibliotheken und Lesesälen unter strengen Hygienemaßnahmen steht Studierenden zudem auch wieder ein Ort zum Austausch und Arbeiten zur Verfügung. „Die einzelnen Hochschulen müssen nun umgehend konkrete Konzepte liefern, damit die Studierenden auch wirklich Klarheit für das Sommersemester haben“, betont die designierte Bundesobfrau, „denn diese können autonom festlegen, welche Lehrveranstaltungen und Prüfungen wieder in Präsenz stattfinden. Klarer Fokus muss hier aus unserer Sicht auf den Erstsemestrigen und Studienanfängern liegen.“
„Die Möglichkeit, an Unis und Hochschulen zurückzukehren, ist für Studentinnen und Studenten besonders wichtig“, betont Nico Marchetti, Abgeordneter zum Nationalrat und VP-Bereichssprecher für Schüler und Studenten, „denn für viele Studierende stellen die Herausforderungen des monatelangen Distance Learnings auch eine psychische Belastung dar“. Marchetti begrüßt daher auch den Ausbau der Kapazitäten der psychologischen Studierendenberatung. „Die Ausweitung des Angebots ist eine notwendige Maßnahme, denn der Bedarf an psychologischer Einzelberatung von Studierenden ist im vergangenen Jahr um 25% gestiegen!“, so Marchetti abschließend.